26.11.2015
7 Tipps für mehr Sicherheit auf dem Schulweg
Winterzeit – die Tage werden kürzer, grauer und dunkler. Wenn Schulkinder sich in der Dämmerung auf den Weg zum Unterricht machen, ist Mutter oder Vater schon etwas mulmig zu mute. Aber keine Sorge! Wir haben sieben Tipps, die für mehr Sicherheit auf dem Schulweg sorgen.
Schon vor der Einschulung machen sich viele Eltern Sorgen: Ist mein Kind schon groß genug, um ganz alleine zur Schule zu gehen? Schließlich ist der Weg mit Ampeln, Zebrastreifen und Kreuzungen schon eine Herausforderung. Gerade im Winter, wenn es erst spät hell wird, machen wir uns Gedanken darüber, ob unsere Kleinen im Straßenverkehr überhaupt wahrgenommen werden.
Klar, Kinder haben es im Straßenverkehr auch schwerer als Erwachsene. Ihre Reaktionsgeschwindigkeit dauert etwa doppelt solange, wie bei uns Erwachsenen. Und erst mit ungefähr zehn Jahren können sie die Geschwindigkeit und Entfernung von Autos einschätzen. Hinzu kommt die geringe Körpergröße. Welches Grundschulkind kann schon über parkende Autos hinwegsehen? Damit der Schulweg trotzdem eine sichere Angelegenheit ist, gibt es hier ein paar hilfreiche Tipps von uns.
Unsere 7 Tipps
1. Den sichersten Schulweg wählen
Der kürzeste Schulweg ist nicht unbedingt auch der sicherste. Wählen Sie den Schulweg für Ihr Kind mit Bedacht und achten Sie auf sichere Gehwege und übersichtliche Kreuzungen. Gehen Sie den Schulweg noch vor der Einschulung so oft wie möglich gemeinsam mit dem kleinen Vorschulkind, um Gefahren auszumachen. Achten Sie dabei auf die Perspektive Ihres Kindes: Nicht alles, was Sie sehen können, sieht auch das Kind!
2. Klare Regeln
Komplizierte Erklärungen können sich Kinder schwer merken – sie bringen die Regeln schnell durcheinander. Sorgen Sie mit klaren Äußerungen für mehr Verständnis und Einprägsamkeit: "Rot – Stopp!" oder "Zebrastreifen – Halten!" können sich die ABC-Schützlinge gut merken und schnell abrufen.
3. Fit und ausgeruht auf dem Schulweg
Ausreichend Schlaf und ein ausgewogenes Frühstück sind die Voraussetzung, dass Ihr Kind alle notwendigen Nährstoffe und Energien hat, um sich konzentrieren zu können. Sorgen Sie außerdem dafür, dass das Schulkind rechtzeitig und in Ruhe loskommt – Kinder, die sich beeilen müssen, werden unachtsam und vergessen in der Hektik schnell die Regeln.
4. Ein guter Schulranzen
Ein gut sitzender Schulranzen, der nicht zu schwer ist, ist das A und O für Schulkinder. Nur, wenn der Schulranzen gut sitzt, können sich die Schulkinder uneingeschränkt bewegen und sind so sicher im Straßenverkehr unterwegs.
Die Schulrucksäcke von ergobag zum Bespiel haben eine ergonomische Passform und bieten außerdem dank Reflektormaterial eine Rundum-Sichtbarkeit.
5. Helle Kleidung
Gerade in den dunklen Herbst- und Wintermonaten ist helle Kleidung unverzichtbar. Auffällige, helle Kleidung sorgt dafür, dass die ABC-Schützlinge auch in der Dämmerung rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden.
6. Leuchtende Reflektoren
Neben der hellen Kleidung sind Reflektoren ein Muss. Fluoreszierende Streifen an der Kleidung sorgen dafür, dass das Schulkind früher im Straßenverkehr wahrgenommen wird. Viele Schulranzen können außerdem mit zusätzlichen Warnflächen noch sichtbarer gemacht werden.
ergobag zum Beispiel bietet ein dreiteiliges Sicherheitsset an: Die fluoreszierenden Zip-Flächen gibt es in den auffälligen Neonfarben Gelb, Orange, Grün und Pink und können als Extra-Schutz am Schulrucksack befestigt werden.
7. Vorbild sein
Halten Sie sich selbst an alle Verkehrsregeln – immer! Ausnahmsweise schnell über die rote Ampel huschen, weil Sie es eilig haben? Absolut tabu! Seien Sie Ihrem Kind ein gutes Vorbild, nur so wird es sich auch, wenn es alleine unterwegs ist, an die Verkehrsregeln halten.
Wir bei Mein RothStift in Leipzig beraten Sie gerne und finden zusammen mit Ihnen und Ihren Kind einen passenden Schulranzen. Reflektoren führen wir selbstverständlich auch. Sprechen Sie uns an!