01.06.2018

Büro: Gute Ordnung, beste Laune

Ist ein Büro schlecht organisiert, entsteht vermehrter Arbeitsaufwand, wird an den Nerven aller Beteiligten gezerrt und die Stimmung kann schnell kippen. Im Gegensatz dazu sorgt gute Organisation wie ein Leuchtturm für Orientierung bei allen Kollegen. Wir von Mein RothStift erklären, wie Sie mit ein paar einfachen Strategien Ordnung und gute Laune im Büro einziehen lassen.

Ein Büro ist ein Kosmos für sich: Hier treffen unterschiedlichen Typen, Arbeitsweisen, Interessen und Strategien aufeinander. In diesem sensiblen Konstrukt ist es nicht immer leicht, ein Gleichgewicht herzustellen, mit dem alle zufrieden sind. Klare Aufgabenteilungen, Zuständigkeiten und Ordnungssysteme unterstützen uns dabei, effizient und gut gelaunt miteinander zu arbeiten.

Vorlagen für Arbeitsabläufe erstellen

Untersuchen Sie, wie Ihre Arbeit im Allgemeinen abläuft: Haben Sie stets wiederkehrende Aufgaben und Rhythmen oder arbeiten Sie projektbezogen über kurze oder lange Perioden? Wie viele Kollegen sind involviert? Welche Kommunikationsmöglichkeiten über Meetings, E-Mail, Laufwerke oder Clouds gibt es? Auf dieser Basis können Sie Arbeitspläne oder "Blaupausen" für Projektpläne erstellen, die sich immer wieder verwenden und neu befüllen lassen. Hier sollte fixiert werden, wer welche Aufgabe in welchem Zeitraum erledigen soll und wann welcher Kollege wie informiert wird. Diese Vorlagen können mit der Zeit immer mehr verfeinert und optimiert werden.

Arbeiten Sie eher analog oder digital?

Die Arbeitsweise muss zu Ihrem Unternehmen und zu den beteiligten Persönlichkeiten passen. Während einige Digital Natives ausschließlich digital und vielleicht gar nicht mehr zusammen in einem Raum arbeiten, nutzen andere Firmen gerne noch analoge Materialien. Müssen beispielsweise Dokumente in einem bestimmten Kollegenkreis rotieren, sollten die Laufwege klar sein: Wer muss welches Druckerzeugnis zuerst sehen und beurteilen? Wie setzt sich der Zyklus fort? Wer arbeitet welche Änderungen ein? Für Klarheit sorgen dabei Sammelmappen mit mehreren Fächern, die sich nach Themengebiet unterteilen lassen. In der Fächermappe "easy orga to go green" von Herlitz lassen sich die einzelnen Taben beschriften und durch ein Einschubfach vorne der "Laufweg" aufschreiben. Das gute Gewissen gibt es dabei gleich obendrauf: Alle Produkte dieser Serie, wie zum Beispiel auch die einfachere Gummizugmappe, bestehen zu mindestens 80 Prozent aus recyceltem Polypropylen-Material.

Dokumente sauber ablegen

Unterkategorien eines Projekts lassen sich mit Hilfe von Sammelmappen strukturieren.

Ein Arbeitsprozess wurde erfolgreich abgeschlossen? Herzlichen Glückwunsch! Nun können die Dokumente auf Laufwerken, in Ordnern oder Schränken verschwinden - aber bitte so, dass man sie im Zweifelsfall wiederfindet. Beschriften Sie digitale und analoge Ordner so, dass gleich erkennbar ist, um welches Projekt es geht. Dazu gehört Datum, Inhalt, eventuell zusätzliche Hinweise oder auch ein Vermerk, wer sich um das Projekt hauptverantwortlich gekümmert hat. Auch innerhalb des Ordners sollten Sie eine klare Struktur schaffen - hilfreich können Dokumentenmappen in verschiedenen Größen sein. Wer ganz vorne einen Ausdruck des Projektplans einheftet, bekommt schnell wieder einen Einblick in den Ablauf - selbst wenn dieser dann ein paar Jahre zurückliegen sollte. Diese und viele weiter nützliche Büroartikel bekommen Sie natürlich in unserem Geschäft in Leipzig! Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne, welche Ordnungssysteme sich für Sie und Ihr Unternehmen eignen.

Kommunikation ist alles

All diese Strukturen helfen Ihnen im Büro dabei, Abläufe zu regeln und Zuständigkeiten zu klären. Erwartungshaltungen oder Ansprüche kann man damit aber nicht immer automatisch mitregulieren. Deswegen ist es wichtig, innerhalb eines Teams klar und häufig miteinander zu kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden und schlechte Stimmung gar nicht erst entstehen zu lassen. Grundsätzlich gilt: Jeder sollte Unzufriedenheit frühestmöglich ansprechen, um Änderungen eine Chance zu geben. Setzen Sie regelmäßig kurze, intensive Meetings an, in denen jeder einen kleinen Statusbericht zu seinem aktuellen Projektstand abgibt. Das sollte so kurz wie möglich sein, ideal sind fünf Minuten pro Teammitglied. Jeder erzählt stichpunktartig, was er erledigt hat, woran er aktuell arbeitet und was vor ihm liegt (schauen Sie zu dem Thema auch in unseren Artikel "Richtig gut präsentieren - Tipps und Tricks"). Arbeiten einzelne Teammitglieder zusätzlich an gemeinsamen Projekten, sollte es dafür auch einen zusätzlichen Termin geben. Noch agiler wird es, wenn diese Meetings im Stehen oder Gehen stattfinden. So wird der Kreislauf angeregt und mehr Sauerstoff zugeführt.

Sprechen Sie viel mit Ihren Kollegen, formulieren Sie Erwartungen und Wünsche deutlich.